Ford kommt spät, aber gewaltig. Zwar haben die Kölner lange vor der Konkurrenz den EcoSport ins Rennen geschickt. Doch weil der für den Trend zum City-SUV viel zu rustikal und nicht cool genug war, hatten sie gegen Autos wie den Peugeot 2008 oder den Renault Captur bislang keine Chance. Aber damit ist bald Schluss. Denn im März bringen sie zu Preisen ab 23.150 Euro endlich einen zeitgemäßen Stadtgeländewagen an den Start, der sich vor der Konkurrenz nicht mehr verstecken muss. Im Gegenteil ist er seinen meisten Widersachern sogar voraus, weil er zwei Eigenschaften vereint, die sich bislang meistens ausgeschlossen haben: Er ist überaus peppig und adrett gezeichnet und trotzdem ein ausgesprochen praktisches und alltagstaugliches Auto.
Dafür haben die Kölner einen Namen aus dem Archiv gekramt, bei dem Kennern der Marke die Ohren klingeln dürften: Puma. Der ist zwar schon zwei Jahrzehnte Geschichte und war obendrein ein Coupé. Doch erstens versteht sich der Puma 2.0 ebenfalls eher als sportliches SUV-Coupé und sieht nicht umsonst ein bisschen nach Porsche Macan aus. Und zweitens basiert er genau wie sein Namensvetter aus grauer Vorzeit auf dem Fiesta.