Toyota hat die Kühlermaske ausgetauscht, sein Logo ans Heck geklebt und dem Lenkrad einen neuen Pralltopf spendiert. Doch ansonsten ändert sich nicht viel bei Modell und Palette: Genau wie die drei anderen Autos aus dem Quartett gibt es den ProAce City in der familienfreundlichen Verso-Version als 1,2 Liter großen Benziner mit 110 PS oder mit einem Diesel von 1,5 Litern, den Toyota mit 76, 102 oder 130 PS anbietet und wahlweise mit Sechsgang-Schaltung oder Achtstufen-Automatik ausliefert, in zwei Längen mit4,40 oder 4,75 Metern als Fünf- oder Siebensitzer. Man kann ihn mit einer oder mit zwei Schiebetüren bestellen und am Heck wahlweise zwei Flügel bekommen oder eine große Klappe. Dabei schluckt der Toyota in jedem Fall mindestens 597 Liter und steckt im besten Fall knapp4,3 Kubikmeter Ladungweg. Nicht umsonst kann man sogar denBeifahrersitz umklappen.
Aber es sind eben nicht nur Koffer und Kisten, derer sich der Kasten annimmt. Sondern er ist auch für all die vielen Kleinigkeiten einer großen Reise oder eines bewegtenFamilienalltagsgewappnet. Im Heck merkt man das an der separat zu öffnenden Scheibe, beim Blick nach oben am dem praktischen und auch vom Heck zugänglichen Hochregal, das Toyota wie die Gepäckfächer im Flugzeug unter das Panoramadach gezimmert hat. Und überall sonst finden sich weitere Anlagen. Insgesamt sind es mehr als zwei Dutzend mit knapp 200 Litern Fassungsvermögen. Genug, um darin die Osternester für die ganze Familie zu verstecken – und sie einen ganzen Sonntag lang zu suchen, so gut haben die Designer manche Ablagen verborgen.
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