Herr Müller, Porsche baut sein Netz aus und führt neue Vertriebsformate ein. Derzeit gibt es 88 Standorte. Wie viel sollen es künftig sein?
Ralph Müller: Unser Ziel ist es, den Markt optimal abzudecken. Die Zahl der Porsche Zentren wollen wir nicht mehr groß erweitern. Klar ist bereits, dass noch zwei hinzukommen werden: Lüneburg und Dinslaken.Händler berichten von insgesamt fünf Zentren.
Wir können uns in etwa eine Handvoll vorstellen. Entscheidend ist die Wirtschaftlichkeit, es muss sich für die Händler lohnen.Ein weiteres Vertriebsformat sind kleinere Zentren. Was ist geplant?
Wir sprechen vom Porsche-Zentrum-Satellit. Diese Standorte sind immer an ein Porsche Zentrum angedockt. Wenn das Marktgebiet zu klein für ein weiteres Porsche-Zentrum ist, aber der Händler zusätzliche Kapazitäten braucht, kann er einen Satelliten aufbauen. Der Satellit ist stets als Porsche-Anlaufstelle erkennbar, unterscheidet sich aber in Fläche und Architektur.