Ford geht mit dem Trend: Während sie in Amerika die Limousinen ausmustern, müssen bei uns die Vans dran glauben: Die Tage für S-Max und Galaxy sind gezählt und der beiden Varianten des C-Max sind bereits Geschichte. Doch die Kölner lassen die Familienväter unter ihren Kunden nicht im Regen stehen, sondern spendieren ihnen jetzt eine ordentliche Schlammpackung. Denn wenn Ende April zu Preisen ab 26.300 Euro die dritte Generation des Kuga an den Start geht, soll der nicht nur die SUV-Kundschaft bei der Stange halten, sondern auch all jene locken, die beim Auto bislang eher an Pampers als an die Pampa gedacht haben.
Deshalb bekommt der Kuga mit dem Wechsel auf die C2-Plattform des Focus nicht nur eine ausdrucksstärkere Form, die aus manch einer Perspektive fast ein bisschen an den Porsche Macan erinnert. Sondern vor allem gibt es für das drittmeistverkaufte Modell der Kölner ein neues Format. So geht der Tiguan-Gegner um neun Zentimeter in die Länge und um vier Zentimeter in die Breite, wird aber für den sportlicheren Auftritt zwei Zentimeter flacher. Weil außerdem der Radstand um zwei Zentimeter wächst, bietet der Kuga mehr Platz auf allen Plätzen und einen größeren Kofferraum hinter der sensorgesteuerten Heckklappe. Außerdem sorgt eine verschiebbare Rückbank für eine größere Variabilität. So können jetzt wahlweise auch Erwachsene bequem in der zweiten Reihe sitzen oder bis zu 526 Liter verstaut werden.