In den Großstadtdschungel kommt Bewegung. Denn in diesem Frühjahr machen sich eine Reihe neuer Kleinwagen auf, Platzhirschen wie dem VW Polo oder dem Ford Fiesta am Zeug zu flicken. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten zählt dabei ganz sicher der Peugeot 208, der seine Weltpremiere in Genf feiert und im Sommer bei den Händlern erwartet wird.
Aufgebaut auf einer nagelneuen Plattform, die allein 30 Kilo leichter ist als bisher, will das Löwenbaby nicht allein mit seinem Design punkten – obwohl schon das von den messerscharfen Zacken des LED-Tagfahrlichts über die knuffige Motorhaube und die muskulösen Flanken bis zum durchgehenden Band der Heckleuchten im Porsche Cayenne-Style Argument genug wäre. Sondern die Franzosen setzen bei sieben Zentimetern mehr Länge zudem auf mehr Platz für Kind und Kegel (Kofferraum-Volumen 270 Liter), mehr Länge und auf eine Ausstattung, wie man sie sonst eher in den höheren Fahrzeugklassen findet. So gibt es unter anderem eine automatische Abstandsregelung mit Stopp-and-Go-Funktion, eine aktive Spurführung, einen vollautomatischen Einpark-Assistenten sowie eine Kamera, die Fußgänger erkennt und Notbremsungen einleitet, Verkehrsschilder liest und das Fernlicht regelt. Und natürlich ist auch eine Müdigkeitserkennung an Bord.