„Wir setzen auf eine Mischung aus alten Hasen und neuen Mitarbeitern “, erklärt Andreas Hafner, Porsche-Vorstand für Personal und Soziales in Ludwigsburg die Personalstruktur für das Zukunftsmodell der Zuffenhausener.
Für die Produktion seines ersten vollelektrischen Sportwagens, dem Taycan (600 PS; Einstiegspreis wohl über 100.000 Euro) braucht die VW-Nobelmarke zum einen zusätzliches Personal, aber auch altgediente Mitarbeiter, die umqualifiziert werden.
Um die Mitarbeiter auf ihre neuen Jobs vorzubereiten, wird Porsche eine eigene Trainingshalle bauen. „Wir müssen alle neuen Mitarbeiter sowie diejenigen, die vom Sportwagen zum Taycan wechseln, für ihre neue Aufgabe qualifizieren, denn bislang gibt es im Sportwagen keine Hybrid- und Elektrotechnik“, erklärt Hafner.
Und dann verrät der Personalvorstand, wie viele Neuzugänge es konkret geben soll: „Wir planen, 1200 Leute für den Taycan einzustellen“, sagt Hafner. Man beginne jetzt sehr zügig mit der Akquise.
600 Stellen werden für die Taycan-Produktion neu geschaffen, die anderen 600 Mitarbeiter kommen aus der Sportwagenproduktion und werden speziell für den Taycan umgeschult. „Natürlich müssen wir diese 600 Mitarbeiter, die in die Taycan-Produktion wechseln, in der Sportwagenproduktion ersetzen“, ergänzt Hafner.