Hyundai verteidigt seine Position auf dem Golf-Platz: Während der VW-Konzern seine Kompakten gerade komplett austauscht, rüsten sich die Koreaner mit einem gründlichen Update des i30 für den verschärften Wettbewerb. Fünftürer und Kombi und in Teilen auch der eigenwillige Fastback fahren deshalb jetzt mit aufgefrischtem Design und neuer Technik vor. Und mit neuen Preisen: Die beginnen bei 18.511 Euro für das Steilheck und 19.486 Euro für den Kombi, und wer sich mit dem Fastback als Modejünger positionieren will, muss dafür mindestens 27.869 Euro anlegen.
Bei der Modellpflege greifen die Koreaner die beiden Mega-Trends auf, die gerade durch die PS-Welt rollen: Elektrifizierung und Digitalisierung. Viel wichtiger als die retuschierten Schürzen und Schweller, der frisch geschminkte Grill oder die nachgezeichneten Scheinwerfer sind deshalb die Änderungen im Innenraum. Schließlich blickt der Fahrer jetzt in neue, komplett animierte Instrumente und lässt seine Finger daneben über einen großen Touchscreen gleiten, der freistehend über der Mittelkonsole thront wie ein Tablet-Computer. Darauf laufen eine erweiterte Online-Navigation und ein Infotainment-System, das permanent mit dem Internet verbunden ist.