Opel macht sein Flaggschiff fit für den dritten Frühling. Weil der Nachfolger unter neuer Konzernregie noch nicht in Sicht ist, legt der PSA-Ableger noch einmal Hand an die alte GM-Architektur und gönnt dem Insignia ein weiteres Facelift: Zu Preisen ab 30.989 Euro für die Limousine und 31 963 Euro für den Kombi gibt's die Rüsselsheimer Antwort auf VW Passat oder Ford Mondeo ab September deshalb mit ein wenig frischer Schminke, neuen Scheinwerfern und vor allem sparsameren Motoren.
Weil nicht nur Elektriker wie der Corsa oder Teilzeitstromer wie der Grandland X, sondern alle Baureihen helfen müssen, die CO2-Vorgaben zu erreichen, spendieren die Hessen ihrem Flaggschiff noch einmal eine komplett neue Antriebspalette und drücken den Verbrauch zusammen mit neuen Getrieben so um bis zu 18 Prozent:
Ihr ganzer Stolz ist dabei der 1,5-Liter-Diesel aus dem Astra. Der hat zwar nur drei Zylinder und ist damit ein Novum in dieser Baureihe, doch drückt der 122 PS starke 1,5-Liter den Verbrauch auf 3,8 Liter und den CO2-Ausstoß auf 99 g/km. Allerdings ist dann im Kombi auch schon bei 202 und in der Limousine bei 205 km/h Schluss mit lustig.