Wie die Zukunft des Autobaus bei BMW aussehen soll, war im Münchner Stammwerk direkt am Vierzylinder schon im Sommer zu sehen. In einer unscheinbaren Halle gleich hinterm Werkstor, wo früher Autos lackiert wurden, hatte BMW die neuen Anlagen für den Elektro-Hoffnungsträger i4 schon einmal probeweise aufgebaut – weitgehend unbemerkt von den meisten Mitarbeitern.
"Da haben wir schon die ersten Prototypen des i4 produziert", berichtet Werkleiter Robert Engelhorn. "Das hat gut funktioniert." Zu sehen war von den Autos dabei wenig. "Die waren natürlich noch getarnt." Schließlich steht die Premiere der Serienversion, die hier im kommenden Jahr anlaufen soll, noch bevor.