SUVs gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, und vor allem in der Kompaktklasse hat man sich daran so langsam satt gesehen. Doch Hyundai will das Segment jetzt mit einem frischen Look aufmischen und der müden Kundschaft die Augen öffnen: Wenn in diesen Tagen zu Preisen ab 26.124 Euro die vierte Generation des Tucson an den Start geht, gibt es deshalb nicht nur viel schlaue Elektronik auf der Ausstattungsliste und sparsame Elektrik für die Antriebe, sondern auch die Designer präsentieren eine neue Sicht der Dinge.
Die Revolution findet vor allem an der Front statt. Denn Hyundai hat den üblichen Zweiklang von Grill und Scheinwerfern aufgelöst und das Tagfahrlicht so in der Bugmaske integriert, dass es zum integralen Bestandteil wird und der Tucson so über das gesamte Gesicht strahlt und damit tatsächlich unverwechselbar wird – selbst wenn er ansonsten zwar gefällig aber eher gewöhnlich aussieht.
Einen ähnlichen Effekt der Einzigartigkeit erreichen die Designer im Innenraum: Wo die Konkurrenz immer größere Bildschirmlandschaften installieren, stecken die Koreaner ein vergleichsweise kleines Tablet hinters Lenkrad und verzichten auf die übliche Hutze darüber. Das lässt das Cockpit nicht nur leer und damit luxuriös aussehen, sondern verbessert zudem auch noch den Überblick. Und wer gerne Mäusekino schaut, kann dafür ja in der Pixelflut auf der nahezu vollständig digitalisierten Mittelkonsole baden.