Sie kommen spät, aber gewaltig: Denn nachdem der erste rund um den Elektronantrieb herum entwickelte Mercedes lange auf sich warten ließ, wollen die Schwaben nun im Windschatten dieses EQS gleich eine ganze Armada von Akku-Autos auf den Markt bringen und sich dabei nach der neuen Maxime von Konzernchef Ola Källenius vor allem auf die Oberklasse konzentrieren. Für 2021 kündigt der Schwede in Schwaben deshalb eine Luxus-Offensive an der Ladesäule an und stellt gleich vier Premium-Stromer in Aussicht: Neben dem EQS wird es bald auch einen EQE geben und zu beiden im Onebow-Design gezeichneten Limousinen sollen sich schnellstmöglich die entsprechenden SUVs gesellen. Auch GLE und GLS bekommen dann elektrische Alterativen.
Sie alle nutzen einen neuen, modularen Systembaukasten, der in Radstand, Spurweite und Batteriekapazität variabel genug ist, um alle Fahrzeugkonzepte jenseits der Kompaktklasse abzudecken. Und natürlich nutzen sie das viel gelobte MB UX-System, das stetig weiterentwickelt wird und im EQS den nächsten Meilenstein markieren soll.