Zunächst ist der so genannte Digital-Self-Service ausgewählten Unternehmenskunden und Vielreisenden vorbehalten und wird in der Anlaufphase erst einmal an den Flughäfen in München, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld angeboten. Schon bald sollen weitere Standorte folgen, im ersten Quartal des nächsten Jahres auch Sixt-Filialen im Ausland.
Mit dem neuen Service vollzieht Sixt den letzten Schritt zur nahtlosen Digitalisierung des Anmietprozesses. „Wir sind Innovationsführer in der Autovermietung. Der neue Service, mit dem wir nun den Counter in die Sixt-App packen, unterstreicht dies erneut“, sagt Nico Gabriel, Vorstand des Bereichs SixtX, in dem das Unternehmen seine New-Mobility-Aktivitäten bündelt.
Man wolle mit dem neuen Service vor allem auch Erfahrung sammeln, wie ein komplett digitaler Verleihvorgang am besten funktioniert. Deshalb werde zunächst an der vorhandenen Infrastruktur nichts verändert. Wer weiterhin Fahrzeugschlüssel und Papiere von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter am Schalter abholen möchte, kann weiterhin den klassischen Weg wählen. Doch vermutlich werden vor allem eilige Kunden den neuen Service rasch zu schätzen wissen. Sixt-Mann Pflanz: „Wer würde sich nicht darüber freuen, wenn ihm Wartezeit abgenommen wird.“
Lesen Sie auch:
Sixt plant eigene Carsharing-Plattform
Mazda startet bundesweites Carsharing
Drive by mobility und VW Nutzfahrzeuge: Transporter-Carsharing in Berlin gestartet