Sixt hakt Corona ab und ist weiter auf Rekordjagd: Im ersten Quartal 2022 hat der Mobilitätsdienstleister die Rekordzahlen der Vorkrisenzeit übertroffen: "Umsatz und Ergebnis lagen über dem Rekordjahr von 2019, das noch nicht von Corona beeinflusst war", sagte Sixt-Finanzchef Kai Andrejewski im Rahmen eines Online-Pressegesprächs.
Von Januar bis März legte der Konzernumsatz um mehr als 76 Prozent auf knapp 581 Millionen Euro zu. Damit lagen die Erlöse rund 15 Prozent über dem entsprechenden Quartal im Vor-Corona-Jahr 2019. Noch deutlicher war die Entwicklung beim Vorsteuerergebnis (EBT): Mit 93,5 Millionen Euro steckte Sixt nicht nur die Verluste des Vorjahresquartals (-13,7 Millionen Euro) weg, sondern verdoppelte sich auch im Vergleich zu 2019 (40,1 Millionen Euro).
Wesentlicher Faktor für den Erfolg: die Flotte: Während in der Branche Lieferschwierigkeiten dominieren, ist Sixt mit seiner Flotte wieder auf Vorkrisenniveau. Im ersten Quartal zählte die Flotte rund 125.000 Fahrzeuge. Damit ist sie im Vergleich zum Vorjahresquartal um mehr als ein Drittel gewachsen (93.000 Fahrzeuge).