Der aus der Bosch-Sparte Starter und Generatoren hervorgegangene Zulieferer SEG Automotive hat in Ungarn ein neues Werk eröffnet. Die Bauzeit betrug nur 17 Monate. Auf 50.000 Quadratmetern vereint es Fertigung, Entwicklung und Logistik unter einem Dach. Produziert werden vor allem Start/Stopp-Lösungen sowie Generatoren für Pkw und Nutzfahrzeuge. Die Energieversorgung erfolgt größtenteils über einen angeschlossenen Solarpark.
"Die Automobilbranche ist im Umbruch zur E-Mobilität – und gebeutelt von Corona und Halbleiterkrise. Trotzdem, und gerade auch wegen dieser Veränderungen, investieren wir mit diesem modernen neuen Werk in weiteres Wachstum", sagte Peter Sokol, Chef von SEG Automotive. "Mit schlanken, digitalisierten und nachhaltigen Produktionsprozessen stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit als führender globaler Anbieter für konventionelle Produkte und den Einstieg in die E-Mobilität." Es sei das erklärte Ziel, das Unternehmen als führenden Anbieter beim Antriebsstrang des Elektroautos zu etablieren.