"Ich wünsche mir, dass das Ergebnis des Dieselgipfels dazu beiträgt, die unsägliche Diskussion zu versachlichen und Schaden von der Branche zu nehmen." Dies sagte Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Branchenverbandes ZDK, der Automobilwoche in einer ersten Stellungnahme zum Ergebnis des Dieselgipfels. Vertreter des deutschen Kfz-Gewerbes gehörten allerdings nicht zu den Teilnehmern des heutigen Dieselgipfels, was für Peckruhn nach wie vor "unverständlich" ist.
Für die nun angekündigten Software-Updates an bundesweit fünf Millionen Fahrzeugen sieht Peckruhn, selbst Skoda-Händler und seit Juni neuer Sprecher der Fabrikatsvereinigungen im ZDK, die Kfz-Betriebe gerüstet. Man habe bereits bei den bisherigen Nachbesserungen von VW-Fahrzeugen Erfahrungen gesammelt. Die Software-Updates stellten für die Kunden "keine große Einschränkung" dar. Dies zeige auch das bisherige positive Feedback betroffener Autofahrer.