Quick Lane, Kfz-Schnellreparatur-Spezialist auf Franchise-Basis, eröffnet am 16. März (Samstag)in Krefeld die erste deutsche Werkstatt. Das 1997 von Ford gegründete Unternehmen betreibt weltweit etwa 1000 Werkstätten auf Lizenz- und Franchisebasis. Anfang des Jahres startete die Gruppe in Großbritannien, seit 2018 ist man in China und Thailand vertreten.
Quick Lane wartet und repariert Pkw aller Automarken – demnächst auch Elektroautos und teilautonome Fahrzeuge. Neben Reparatur und Wartung gehören auch Reifenverkauf und -service zum Angebot. Mit Kundennähe, Schnelligkeit und günstigen Preisen will Quick Lane in der hartumkämpften Branche "der bevorzugte Reifen-, Wartungs- und Reparaturservice auf dem Markt werden", kündigt Europa-Chef Albrecht Krey an.
Wer hinter Quick Lane Europa steht, ist unklar: Die Ford Motor Company hat Quick Lane 1997 in den USA als Pilotprojekt gestartet, doch "Quick Lane EU ist ein vollständig unabhängiges Unternehmen", teilt ein Sprecher auf Anfrage der Automobilwoche mit. "Natürlich hat das Unternehmen einen Ford-Hintergrund; es ist aber in Europa dabei, ein Ford-unabhängiges Franchise-Netzwerk aufzubauen." Dies zeige sich auch in den angebotenen Services. "So ist Quick Lane keinesfalls eine auf Ford, sondern auf alle Marken ausgerichtete Werkstatt-Kette."