Citroen hat genau wie alle anderen französischen Hersteller einen schweren Stand in der Business-Klasse. Doch weil es am oberen Ende der Modellpalette nicht nur um den Ertrag geht, sondern auch um die Ehre, wollen sie nicht von der Idee eines repräsentativen Flaggschiffs lassen. Und weil es gerade Citroen noch nie so mit den Konventionen hatte, muss es auch nicht zwingend eine Limousine sein.
Einmal mehr feiert sich die Marke für ihr Anderssein und will die Firmen- und Vielfahrer im Land mit einem vermeintlich neuen Konzept ködern. Wenn im Mai zu Preisen ab 35.730 Euro der C5X die Nachfolge des wenig ruhmreichen C6 antritt, wird das eine vergleichsweise unkonventionelle Kombination aus Kombi, Coupé und SUV, die eher gegen den Vierer GT von BMW positioniert ist als gegen den VW Passat oder den Ford Mondeo.