Bei den Top-15-Marken gab es im Juli Entwicklungen zwischen minus 45 Prozent und plus 36 Prozent. Opel verzeichnete die die stärksten Verluste und kam nur noch auf einen Marktanteil von 3,7 Prozent. Damit lag die PSA-Tochter nur noch auf dem neunten Platz und fiel im Vergleich zum Vorjahr hinter Skoda, Renault und Seat zurück.
Dacia hatte mit minus 32 Prozent die zweitstärksten Verluste, dennoch reichte der Marktanteil von 1,8 Prozent für Rang 15, allerdings vier Plätze weiter hinten als im Vorjahr.
Der Gewinner des vergangenen Monats war Mini mit einem Plus von 35,7 Prozent und einem Marktanteil von 1,9 Prozent. Weitere Marken mit Gewinnen von über 20 Prozent waren Renault (plus 29,9 Prozent), Fiat (plus 27,1 Prozent) und Kia mit plus 23 Prozent.
Eindeutiger Marktführer blieb VW mit leichten Verlusten von 3,3 Prozent. Dahinter folgten drei Premium-Marken mit unterschiedlichen Entwicklungen. Während Mercedes (plus 10,7 Prozent) und BMW (plus 17,4 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei deutlich zulegten, musste Audi (minus 20,8 Prozent) starke Verluste hinnehmen. Noch vor Ford (minus 22,5 Prozent) lag Skoda (plus 8,3 Prozent) auf Platz fünf.
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