Zwischen Renault und seinen Partnern knirscht es zunehmend. Jetzt machen die Händler den nächsten Schritt: Sie wehren sich gegen die einseitige Änderung der Händlerverträge.
Im Mittelpunkt des Streits steht die Vergütung des neuen Renault Austral: "Hier geht es nicht nur um die Marge, sondern auch ums Prinzip. Wenn der Hersteller eine Vereinbarung trifft, kann er die nicht einfach einseitig anders gestalten", sagt Hans-Werner Hauth, Präsident des Verbands Deutscher Renault- und Dacia-Partner.
Der Hersteller hat die Marge in etwa halbiert. Die Händler erhalten eine Basisvergütung von sechs Prozent plus ein Prozent Qualitätsrabatt.