Die österreichische Pappas-Gruppe übernimmt den BMW- und Mini-Händler Auto Marti in der Schweiz. An den Standorten in Bern-Niederwangen, Muri bei Bern und Thun hat Auto Marti 107 Mitarbeiter beschäftigt und verkauft jährlich rund 1.700 Neu- und Gebrauchtwagen.
Die Wurzeln des Familienbetriebs gehen bis 1848, als Jakob Rudolf Marti sich als Hufschmied selbstständig machte. Seit 1961 hat das Autohaus, das von Felix Marti in der fünften Generation geführt wird, einen BMW-Vertrag.
"Mit dem Zusammenschluss der beiden Familienunternehmen Auto Marti und Pappas Holding ist eine weitere Konsolidierung unseres Händlernetzes in der Schweiz verbunden", sagt Paul de Courtois, Chef von BMW Schweiz.
Der Pappas-Konzern mit Sitz in Salzburg gehört zu den größten Autohausgruppen in Mitteleuropa. Rund 2950 Mitarbeiter, davon knapp 400 Azubis, arbeiten an den mehr als 40 Standorten des Familienbetriebs.
Laut der Marktforschungs- und Unternehmensberatung ICDP hat Pappas 2020 rund 33.000 Fahrzeuge verkauft und damit einen Umsatz von knapp 1,5 Milliarden Euro erzielt.
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