Opel will Montage vor der Sommerpause starten

Die coronabedingte Zwangspause in den Opel-Werken in Deutschland neigt sich dem Ende zu. Rund zwei Monate nach der Schließung hatte Opel am Montag sein Komponentenwerk in Kaiserslautern wieder in Gang gesetzt. Die zentralen Fertigungswerke in Eisenach (Grandland X) und Rüsselheim (Insignia) würden nun "zeitnah" folgen, erklärte Vorstandschef Michael Lohscheller auf LinkedIn.

Aus dem Unternehmenszentrale in Rüsselsheim hieße es, die Fertigung in den beiden Montagewerken solle noch vor der Sommerpause in Hessen und Thüringen wieder starten. "Derzeit bereiten wir uns gründlich auf die Wiederaufnahme der Fertigung vor. Zuvor muss natürlich die Komponentenfertigung wieder in Gang gebracht sein."

Lohscheller betonte, dass alle Hygiene-und Schutzmaßnahmen umgesetzt würden. "Wir haben in den Werken einen Fünf-Stufen-Plan umgesetzt, die letzte Stufe wurde durch ein externes Unternehmensaudit zertifiziert." Für den Anlauf gebe es einen genauen Fahrplan.

Ausdrücklich bedankte sich Lohscheller bei der Belegschaft: "Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Wochen hart daran gearbeitet haben, dass wir nun endlich die Produktion wieder starten können – und dass alle Beschäftigten mit einem guten und sicheren Gefühl an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können."

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