Emotionale Autos hat BMW schon immer gebaut. Aber wenn es um den Klang eines BMW ging, war bislang meist ein röhrender Sechs-, Acht- oder gar Zwölfzylinder gemeint. Und bei Sprache allenfalls die Designsprache, inklusive markanter Niere.
Heute können BMW-Kunden mit ihrem Auto sprechen und ihm zuhören – selbst wenn sie im Wohnzimmer sitzen. Denn eine der vielen Neuerungen bei BMW Connected ist die Integration der digitalen Assistentin Alexa von Amazon. Sie sagt dem BMW-Fahrer, wie viel Sprit noch im Tank ist und welches Wetter ihn auf seinem Weg ins Büro erwartet.
BMW hat früher als andere Autohersteller erkannt, wie wichtig die Vernetzung der Fahrzeuge und ein umfassendes Angebot digitaler Services sind. Schon 2013 haben die Münchner eine Kunden-ID im Stil der Apple-ID eingeführt. Damit wird jeder BMW auf die gespeicherten Vorlieben des Fahrers eingestellt. Dafür arbeitet BMW mit Microsoft zusammen. Und BMW-Fahrer in China können statt Alexa die Alibaba-Assistentin Tmall Genie befragen.