Die aktuellen Statistiken des Europäischen Automobilverbandes ACEA weisen für das dritte Quartal in Westeuropa 182.000 Neuzulassungen von E-Mobilen und Hybriden aus. Dies ist ein Anstieg um gut 62.00 Pkw gegenüber dem Vorjahresquartal und entspricht einem Anteil an den gesamten Pkw-Zulassungen von 5,6 Prozent. Vor einem Jahr lag der Anteil bei 3,7 Prozent.
Gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres gab es in Summe einen deutlichen Anstieg um 1,3 Prozentpunkte. Dies ist die bisher höchste Marktanteilssteigerung gegenüber einem Vorquartal. Die positive Dynamik betrifft alle Antriebsarten: Die Hybride verbesserten sich um 0,8 Prozentpunkte, die Plug-in-Hybride um 0,4 Prozentpunkte und die reinen Elektro-Pkw stiegen um 0,2 Prozentpunkte.
Im dritten Quartal kamen die normalen Hybride auf 110.000 Neuzulassungen, ein Plus von 54 Prozent gegenüber dem Vorjahr, auf die Plug-in-Hybride entfielen 38.000 Pkw (plus 45 Prozent) und die reinen Elektro-Pkw erreichten mit plus 55 Prozent knapp 33.000 Neuzulassungen.
Volumenmäßig sind diese drei Antriebsarten in Großbritannien, Deutschland, und Frankreich am stärksten vertreten. Die Marktdurchdringung ist in Norwegen am größten: Über die Hälfte aller Neuzulassungen waren im dritten Quartal Hybride oder Elektro-Pkw.
Auf Platz zwei folgt Irland mit einem Anteil von 14 Prozent vor Finnland (11,5 Prozent) und Schweden mit 11,3 Prozent.