Verschiedenen Instituten und Industrievertretern ist es gelungen, Objekte aus unvollständigen 3-D-Daten zu erstellen. Zwar konnten schon bislang Objekte mit speziellen Kameras digital erfasst werden, doch die Technologie stößt an ihre Grenzen: "Obwohl die 3-D-Scan-Technologie in den vergangenen Jahren einen erheblichen Sprung gemacht hat, ist es immer noch eine Herausforderung, die Geometrie und Form eines realen Objekts digital und automatisiert zu erfassen", erklärt Mario Fritz vom Max-Planck-Institut für Informatik.
Das ist unter anderem der Fall, wenn die Oberfläche eines Objektes für den Scanner zu dunkel ist und daher kein Signal liefert oder sich Teile gegenseitig verdecken. Um Abhilfe zu schaffen, haben Informatiker des Max-Planck-Instituts für Informatik, des US-Halbleiterherstellers Intel und des Intel Visual Computing Institute der Universität des Saarlandes eine neue Methode entwickelt.