Für die Stabilität im Stromnetz sind nach Angaben des Bundesverbandes eMobilität (BEM) untereinander kommunizierende, intelligente Systeme notwendig. Das sei beispielsweise der Fall, wenn E-Autofahrer schon vor der Fahrt zur Ladesäule Informationen darüber bekommen, welche Leistungen zu welchen Konditionen abgerufen werden können. Im Umkehrschluss könne der Netzbetreiber bereits im Vorfeld wissen, welche Leistung und Kapazität zu welchem Zeitpunkt benötigt wird.
„Wir müssen im Blick haben, dass es nicht nur um Intelligenz der Systeme und um den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Netze, der nachhaltigen Mobilität geht, sondern auch um eine deutlich höhere Energieeffizienz. Der Fokus liegt auf dem Einsatz der Primärenergie, mit der es vernünftig und effizient zu haushalten gilt“, erklärt BEM-Vorstand Markus Emmert. Der BEM ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf E-Mobilität umzustellen.