Die umständliche Suche nach Kleingeld gehört längst der Vergangenheit an. Doch künftig ist bei vielen Geldtransfers auch die Karte überflüssig. Machine-2-Machine (M2M) Payment gewinnt langsam an Bedeutung. "Das M2M Payment gibt es bereits. Es ist zwar sichtbar, hat aber noch kein wirklich relevantes Volumen", sagt Nils Beier, Managing Director von Accenture Strategy, im Gespräch mit der Automobilwoche.
Bei allen Automobilherstellern spielt das M2M Payment eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt, weil Pay-per-use-Anwendungen zunehmend Einzug in den automobilen Alltag halten. Aber die traditionellen Abrechnungsverfahren beispielsweise über Kreditkarten sind für viele der neuen Anwendungsbereiche zu limitiert und kostenaufwändig.
Doch am nächsten Schritt arbeiten die Unternehmen längst: die Kombination von M2M Payment und der Blockchain-Technologie. Bislang ist die Verbindung der beiden Ansätze noch in einem frühen Stadium. Einzelne Prototypen werden getestet. "Nach meiner Einschätzung wurden in den vergangenen ein bis zwei Jahren deutlich über 50 Prototypen gebaut", so Beyer.