Oberhausen. Die aktuellen Statistiken des Europäischen Automobilverbandes ACEA weisen für das dritte Quartal in Westeuropa 118.000 Neuzulassungen von E-Mobilen und Hybriden aus. Dies ist ein Anstieg um 25.600 Pkw gegenüber dem Vorjahresquartal und entspricht einem Anteil an den gesamten Pkw-Zulassungen von 3,6 Prozent. In den ersten neun Monaten wurden knapp 350.000 Neuzulassungen erreicht, ein Plus von 25 Prozent.
60 Prozent davon entfallen auf normale Hybride, 22 Prozent auf Plug-in Hybride und nur 18 Prozent auf reine Elektro-Pkw. Volumenmäßig sind diese drei Antriebsarten in Frankreich und Großbritannien am stärksten vertreten. Die Marktdurchdringung ist in Norwegen am größten: 40 Prozent aller Neuzulassungen waren in den ersten neun Monaten Hybride oder Elektro-Pkw. Auf Platz zwei folgt Schweden mit einem Anteil von über sieben Prozent.