Die Moll-Gruppe will den Ausbau ihrer Abo-Tochter FlexxDrive weiter vorantreiben. "Modelle von Volkswagen, Skoda und Ford bieten wir bereits im Abo an. Wir wollen das Angebot weiter ausbauen und sprechen mit weiteren interessierten Herstellern", sagt Geschäftsführer Timm Moll. Das Problem sei aktuell die Lieferfähigkeit der Hersteller. "Ansonsten könnten wir viel schneller wachsen."
Beim Auto-Abo zahlt der Kunde einen monatlichen Preis, der alle Kosten umfasst, mit Ausnahme der Kraftstoffkosten. Zunehmend nutzen Hersteller und Start-ups den Vertriebskanal, die Moll Gruppe gehörte zu den ersten Handelsgruppen, die die Potenziale der Abo-Lösung nutzen.
Dabei geht der Düsseldorfer Händler eigene Wege. "Mit FlexxDrive wollte ich Kunde bei den Herstellern werden. Wir kaufen Fahrzeuge zu Konditionen eines ,Small Fleet'- oder Großkunden, diese sind besser als unsere Händlermargen", erläutert Moll.
In der Regel sind die Konditionen wie folgt geordnet: Die höchsten Rabatte bekommen Großkunden, dann die gewerblichen Kunden. Erst an dritter Stelle stehen die Händler. Nach Informationen aus Händlerkreisen gibt Ford beispielsweise seinen Großkunden Rabatte von rund 40 Prozent.