Die Neuaufstellung des Daimler-Konzerns ist eines der größten Projekte des Unternehmens innerhalb der vergangenen Jahre. Dazu müssen jedoch die Mitarbeiter einem Übergang in die neuen Aktiengesellschaften zustimmen. Die Widerspruchsfrist ist bis auf Einzelfälle Ende Juli abgelaufen. Nun zeigt sich, dass die Zahl der Verweigerer äußerst gering ist.
"Von den 130.000 betroffenen Mitarbeitern haben deutlich weniger als 0,5 Prozent Widerspruch eingelegt", sagte eine Daimler-Sprecherin der Automobilwoche. Zuvor hatte bereits Daimler-Konzernbetriebsratschef Michael Brecht über den Kurznachrichtendienst Twitter seine Erleicherung ausgedrückt. "Die Zustimmung zum Betriebsübergang und damit zum verhandelten Konditionenpaket freut mich sehr", schrieb er. Für die Daimler-Mitarbeiter ändert sich durch die Umstrukturierung in der Regel nichts. Sie werden nur einer der drei Sparten oder der Holding zugeordnet.