Wer in Stuttgart auf der Bundesstraße das berühmt-berüchtigte Neckartor mit seiner Schadstoffmessanlage passiert, dem fallen am Straßenrand seit Ende des vergangenen Jahres die Säulen des Filterspezialisten Mann + Hummel ins Auge.
Die aus drei Würfeln bestehenden Anlagen saugen die belastete Luft der Umgebung an und befreien sie von Feinstaubpartikeln. Nun hat das Unternehmen die Technologie weiterentwickelt und nimmt das schädliche Stickstoffdioxid in Angriff.
"Als Filtrationsexperte mit fast 80 Jahren Erfahrung übertragen wir unsere Expertise auf neue Bereiche. Mit unserer Technologie zur Senkung der NO2- und Feinstaubbelastung können wir 40 Prozent der verkehrsbedingten Emissionen kompensieren", sagt Werner Lieberherr, Chef von Mann + Hummel.
Damit präsentiere das Unternehmen eine echte Alternative zu Fahrverboten und trage zum Schutz von Anwohnern bei.