Der BMW-Konzern wird trotz Brexit und der schwierigen Situation der britischen Automobilindustrie am Werksstandort in Oxford festhalten und umgerechnet rund 700 Millionen Euro zur vollständigen Elektrifizierung des Standorts bis 2030 investieren. BMW lässt in Oxford seit dem Jahr 2001 vier Mini-Modelle fertigen. Ab 2026 sollen der elektrische Mini Cooper Dreitürer, sowie der Mini Aceman dazukommen.
BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic: "Mit dieser Investition werden wir das Werk Oxford für die Produktion der neuen Generation elektrischer MINIs ausbauen und den Weg für eine Produktion rein elektrischer Fahrzeuge in der Zukunft ebnen."
Im März hatte die Automobilwoche erstmals über den Plan der Münchener berichtet, in Oxford auch Elektroautos zu bauen. Von BMW-Chef Oliver Zipse kamen zudem kürzlich weitere Andeutungen über gute Gespräche mit der britischen Regierung zur weiteren Produktion von Mini-Fahrzeugen im traditionsreichen Werk in Oxford.