Mercedes macht sein Produktionsnetzwerk mit hohen Investitionen fit für die neuen Plattformen, die ab 2024 eingeführt werden. „Für die Anläufe investieren wir einen dreistelligen Millionenbetrag pro Werk“, sagte Produktionschef Jörg Burzer im Gespräch mit der Automobilwoche.
Im Werk Rastatt läuft das erste Modell der Kompaktwagen-Plattform MMA vom Band. Die Architektur ist für elektrische Antriebe konzipiert, kann aber noch einen Verbrenner aufnehmen. Danach folgen Kecskemét in Ungarn und Peking. Statt wie bisher sieben Kompaktmodelle soll es künftig nur noch vier geben. Den Auftakt dürfte der Nachfolger des CLA machen.