Es war nur eine Frage der Zeit, bis Mazda ein SUV-Modell unterhalb des CX-5 und oberhalb des CX-3 schieben würde. Denn vielen Kunden ist der CX-5 mit einer Länge von 4,55 Meter nicht mehr kompakt genug für die Stadt, der CX-3 (4,28 Meter) wiederum einen Tick zu klein. Dazwischen würde strategisch bestens ein CX-4 passen. Diese Bezeichnung verwendet Mazda jedoch bereits in China, allerdings für ein deutlich größeres SUV in Coupé-Form.
Um jeglicher Verwechselung vorzubeugen, wird das jüngste Mitglied der Mazda-SUV-Familie nun CX-30 genannt. Erstmals hängt damit eine zweistellige Zahl am CX. Mit seiner Länge von 4,40 Meter fährt der CX-30 in der beliebten SUV-Kompakt-Liga und trifft hier auf Gegner wie Seat Arteca und Skoda Karoq, rangiert aber in halbes Segment unterhalb von Renault Kadjar, Hyundai Tucson, Peugeot 3008, Opel Grandland X und VW Tiguan. "Wir betreten mit dem CX-30 ein für uns neues Marktsegment", sagt Mazda-Deutschland-Geschäftsführer Bernhard Kaplan.