Der kanadische Zulieferer lässt angesichts der aktuellen Lage "seine Aktivitäten in Russland ruhen". Wie die meisten in der internationalen Gemeinschaft sei man bei Magna weiterhin tief besorgt über die sehr unglückliche Situation in der Ukraine.
"Obwohl wir keine Einrichtungen in der Ukraine betreiben, haben wir das Privileg, mit Tausenden von ukrainischen Kollegen und Kolleginnen in unseren Magna-Betrieben auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, ebenso wie mit denen aus Russland, die dieselben Werte wie Menschenrechte, Vielfalt und Integration teilen." Zudem wolle Magna heute "eine beträchtliche Summe" an das UN-Flüchtlingshilfswerk spenden.
Das Unternehmen verfügt in Russland über sechs Werke mit insgesamt 2500 Mitarbeitern. Darunter Standorte in Kaluga, St. Petersburg und Nizhnij Novgorod. In den Werken werden vor allem Sitze, Karosseriebauteile und Stoßfänger produziert.
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