Auf der IAA in Frankfurt hatte Daimler in der Festhalle am Rande des Messegeländes traditionell den pompösesten Auftritt der Hersteller. In München dagegen fiel zumindest der Vorabend der Stuttgarter vergleichsweise bescheiden aus. In der Mercedes-Niederlassung der bayrischen Landeshauptstadt präsentierte Daimler-Chef Ola Källenius die Premieren der Marke.
Die wohl wichtigste Neuheit dürfte der EQE sein, der als kleiner Bruder des rein elektrischen EQS den Markt der rein elektrischen Business-Limousinen erobern soll und Tesla das Wasser abgraben. Er hat die gleiche windschnittige Silhouette und bekommt auch die Technologie aus dem E-Klasse-Segment. Allerdings erhält er eine kleinere Batterie und schafft bei der Reichweite 680 Kilometer, etwa 100 weniger als der EQS.