Die Löhr-Gruppe will die Branchenkonsolidierung im laufenden Jahr nutzen, um durch weitere Zukäufe zu wachsen. "Bei mir liegt einiges auf dem Tisch. Wir streben auch 2022 weitere Schritte an", kündigt Hans-Jürgen Persy, Vorstandsvorsitzender Löhr & Becker, gegenüber der Automobilwoche an. "In unserer 130-jährigen Geschichte gehören Kooperationen und Übernahmen zum Handwerkszeug."
Anfang vergangenen Jahres stieg die Löhr-Gruppe beim zum Autohaus Rittersbacher gehörenden Porsche Zentrum Kaiserslautern ein. Zu Anfang März übernimmt Löhr & Becker den Skoda-Betrieb ABS in Mainz.
Beide Standorte passen in die Strategie, an der Persy nichts ändern will: Rund um seine Standortschwerpunkte – Koblenz, Mainz, Trier und Meckenheim – will das Unternehmen konzentrisch wachsen. Vom Hauptsitz in Koblenz sind die Filialen bis zu rund 200 Kilometer entfernt.