Audi hat seine Schwächephase nach der WLTP-Umstellung endgültig hinter sich gelassen und erzielte im März mit fast 16 Prozent das höchste Plus aller Top 15 Marken. Das Ergebnis war Platz zwei vor Mercedes. Die Modelle mit dem Stern verloren mehr als fünf Prozent, können sich aber nach drei Monaten weiterhin vor Audi behaupten.
Marktführer VW büßte fast drei Prozent ein, behauptete aber mit einem Marktanteil von 18,1 Prozent souverän die Spitzenposition. Die Wolfsburger ließen acht Prozent mehr Neuwagen zu als Audi und Mercedes zusammen.
Auf Platz vier lag Ford (minus 5,2 Prozent) vor BMW (minus 3,1 Prozent). Beide Marken trennten lediglich 155 Neuzulassungen. Opel konnte mehr als sechs Prozent zulegen, kam aber dennoch nicht an den Wettbewerber Ford heran. Nach drei Monaten liegt die PSA-Tochter 2,3 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
Eindeutig stärkste Importmarke ist und bleibt Skoda. Die erfolgreiche VW-Tochter legte im März gut vier Prozent zu. Toyota dagegen hatte einen schlechten Monat. Mit minus 14,2 Prozent mussten sie die höchsten Rückgänge der Top 15 Marken hinnehmen.
Seitdem das Model 3 auch in Deutschland verfügbar ist, schnellen bei Tesla die Zulassungszahlen nach oben. Ob dies ein nachhaltiger Erfolg ist, oder ob es sich dabei um Abarbeitung des hohen Auftragsbestands handelt, sein werden die kommenden Monate zeigen. Im März gab es 2.367 Neuzulassungen der Marke.
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Aus dem Datencenter:
Marktanteilsveränderung nach Antriebsarten März 2019
Marktanteile nach Antriebsarten März 2019
Marktanteile in Deutschland im März 2019
Entwicklung der Top-15-Marken in Deutschland im März 2019
Marktanteile der Top-15-Marken in Deutschland im März 2019
Deutscher Automarkt im März 2019