Nachdem BMW das erste Quartal mit minus 3,4 Prozent sehr enttäuschend abgeschlossen hatte, gaben die Münchner im April ordentlich Gas und konnten ihre Zulassungen um über 17 Prozent steigern.
Den größten Sprung der Top 15 Marken machte allerdings Fiat. Ein Plus von 26 Prozent brachte die Marke auf Platz elf, nur etwas mehr als 100 Neuzulassungen hinter Seat.
Unangefochtene Nummer eins blieb auch im vergangenen Monat VW, trotz eine Rückgangs von über elf Prozent. Nach vier Monaten haben sie mehr als 220.000 neue Pkw auf die Straße gebracht, 4,5 Prozent weniger als vergangenes Jahr.
Platz zwei belegte Mercedes mit plus 1,6 Prozent vor BMW. Ford belegte mit minus 0,9 Prozent Platz vier. Nachdem Audi vergangenen Monat noch ein Plus von fast 16 Prozent verbuchen konnte, ging es im April mit minus 12,8 Prozent deutlich nach unten. Dennoch liegt die Marke nach vier Monaten mit gut zwei Prozent im Plus.
Eindeutig stärkste Importmarke ist und bleibt Skoda. Die erfolgreiche VW-Tochter verlor zwar im April 1,3 Prozent, der Vorsprung vor der zweitstärksten Importmarke Renault betrug dennoch 5.500 Neuzulassungen.
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Aus dem Datencenter:
Neuzulassungen Deutschland im April 2019
Marktanteile der Top 15 Marken April 2019
Top 15 Markenentwicklung April 2019
Marktanteile April 2019