In der aktuellen Diskussion um die Zukunft des deutschen Autobauers Opel innerhalb des französischen PSA-Konzerns macht Opel-Chef Michael Lohscheller der Belegschaft Mut. "Opel und Vauxhall werden entscheidende Beiträge dazu leisten, die Zukunft der Groupe PSA zu gestalten", schreibt der Topmanager in einer aktuellen Mitarbeiterbotschaft – und fügt hinzu: "Nicht nur als wahrer europäischer Champion, sondern auch als erfolgreiche Automobil-Gruppe, die neue Grenzen überschreitet".
In dem Schreiben, das Automobilwoche im Original vorliegt, hebt Lohschelller "mit PSA geteilte Architekturen und Technologien und klare Marken-Differenzierungen" als einen "Schlüssel zum Erfolg" hervor und verweist auf positive Erfahrungen mit vergleichbaren Konzepten bei den Konkurrenten VW/ Audi/ Škoda sowie Renault/ Nissan.
Zugleich bittet der Opel-Chef darum, sich nicht von "Horrorszenarien" und "falschen Behauptungen", die derzeit in der Öffentlichkeit kursierten, sowie "markenschädigenden Querschlägern" irritieren zu lassen.
"Der einzige Weg aus diesen Negativschlagzeilen ist es, von unseren gemeinsamen Stärken zu profitieren und so schnell wie möglich wieder Gewinne zu schreiben", lässt Lohscheller wissen. Sein Ziel ist klar, der Optimismus groß: "Im Jahr 2020 müssen wir eine Rendite von zwei Prozent erzielen. Und wir werden sie erreichen", so die Führungskraft.
Automobilwoche dokumentiert in den folgenden Passagen das Dokument mit der Überschrift "PACE! – die Umsetzung nimmt Fahrt auf" in voller Länge: