Der Hersteller Nikola hat beschlossen, 209 batterieelektrisch betriebene Trucks freiwillig zurückzurufen. Zudem wird der Verkauf weiterer Fahrzeuge vorläufig gestoppt. Eine Untersuchung von Bränden hat ergeben, dass ein Leck im Kühlmittel-Kreislauf eines Akkupacks die Ursache war. Die Brennstoffzellen-Lkw des Unternehmens sind davon nicht betroffen, weil sie über andere Batterien verfügen.
Die externe Untersuchung hat ergeben, dass entgegen früherer Vermutungen keine Einflüsse Dritte für die Brände verantwortlich waren. Auf dem Firmengelände von Nikola war es im Juni und im August zu Bränden gekommen, die mehrere Fahrzeuge beschädigten. Niemand wurde verletzt, betonte das Unternehmen.
Aus dem Datencenter: