Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) soll das autonome Fahren schneller Realität werden. Doch sind diese selbstlernenden Algorithmen ein Allheilmittel auf dem Weg dorthin?
"Aus unserer Sicht muss man KI sehr differenziert betrachten. Es ist eine sehr interessante Technologie, die in bestimmten Bereichen klare Vorteile gegenüber klassischen Ansätzen bietet. Aber es ist noch nicht die Technologie, die wir überall einsetzen können und die uns alle Software-Probleme löst", erklärt Elektrobit-Manager Martin Schleicher.
Was sie heute schon zu leisten vermag erläutert Christian Müller, Leiter des Autonomous-Driving-Teams beim Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken: "Heute kann die KI eine Wahrnehmung von der Umgebung liefern, die bei Weitem leistungsfähiger ist als das, was mit gängigen Signal- und Bildverarbeitungsverfahren von Ingenieuren entwickelt werden kann."