Der Teile-Onlinehändler kfzteile 24 will wachsen und richtet den Fokus stärker auf freie Werkstätten. „Mittlerweile ist etwa jeder zweite Kunde von uns ein Gewerbekunde“, sagt Markus Winter, CEO von kfzteile 24, im Gespräch mit der Automobilwoche.
Das Unternehmen hat 2021 den Umsatz auf rund 185 Millionen Euro gesteigert. Im laufenden Jahr will es die Marke von 200 Millionen Euro knacken. Ziel ist eine knapp zweistellige Ebitda-Marge (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und sonstigen Finanzaufwendungen).
„Wir wachsen im B2B-Segment jedes Jahr einige Prozentpunkte stärker als im B2C-Geschäft“, so Winter. Die Umsätze mit Kunden mit taggleicher Direktbelieferung, darunter Werkstätten, Karosseriebetriebe und Flottenmanager, seien im vergangenen Jahr sogar verfünffacht worden.