Die durch den Starkregen verursachte Flut im Westen Deutschlands hat zu immensen Schäden geführt. Das Kfz-Gewerbe insgesamt kam verhältnismäßig glimpflich davon. Aber die Einzelschicksale sind groß. Die betroffenen Autohäuser und Werkstätten hat es zum Teil heftig erwischt.
Zu den betroffenen Kfz-Betrieben gehört beispielsweise VW-Partner Klaus Fischbach aus Irrel. Das Eifel-Dörfchen ist vom Fluss Prüm überspült worden. Fischbach rettete in der Regennacht noch, was zu retten war. Als nachts um zwei die Sirenen heulten versuchte er möglichst viele Fahrzeuge auf höhere gelegene Stellen um zu parken. Alles was nicht beweglich war, wurde Opfer der Flut.
"Unser Schaden liegt über einer Million Euro", sagt Fischbach. Das komplette elektrische und elektronische Equipment müsse neu aufgebaut werden. "Dafür brauche ich mindestens noch ein halbes Jahr." Wenigstens hat Fischbach eine Elementschadenversicherung, die nun einspringt.