Immobilien stehen und fallen mit der Lage, im Luxusgüterbereich bestimmt die Marke den Erfolg. Land Rover ist eine starke Marke, Range Rover ist sogar noch stärker – der neue Defender und die Nachfolger von RR und RR Sport haben ihre Positionen weiter gefestigt.
Deutlich schlechter bestellt ist es um Jaguar, das von BMW, Audi und Mercedes klar in den Schatten gestellt wird und auch gegen die Protagonisten der neuen Auto-Welt wie Tesla, Lucid, Nio, X-Peng und Zeekr kaum Land sieht. Analysten, Insider und Industrievertreter sind sich darüber einig, dass die Katze aus Coventry sechs ihrer sieben Leben verwirkt hat und jetzt die letzte Chance nutzen muss, um sich ein neu zu erfinden.
Der Jaguar-Eigentümer Tata hat nichts unversucht gelassen und sogar die halbe Führungsmannschaft ausgetauscht, um die Refocus- und Reimagine-Strategien des kürzlich zurückgetretenen CEO Thierry Bolloré umzusetzen. Mit von der Partie sind inzwischen auch diverse deutsche Vorstände wie Barbara Bergmeister (Produktion), der von Audi abgeworbene CTO Thomas Müller und das Urgestein Hanno Kirner (Synergien). Doch am Ende entscheidet das Team von Tata-Motors-Präsident Girish Wagh in Mumbai. Kopfzerbrechen bereiten Indern und Briten gleichermaßen aktuell folgende kontrovers diskutierten Themen: