Nach dem Eigeninsolvenzantrag Ende 2019 hat der Zulieferer mit Sitz in Aschheim bei München mit Unterstützung der Roland Berger Unternehmensberatung einen internationalen Investorenprozess aufgesetzt. Ziel ist es, für die weltweiten Aktivitäten der Unternehmensgruppe einen geeigneten Investor zu finden, der mit dem Produktportfolio aus den Bereichen E-Mobility und Autonomes Fahren den bisherigen Wachstumskurs fortführt, erklärt der Zulieferer weiter.
Optional sind sowohl eine Gesamtübernahme als auch regionalspezifische Lösungen für Amerika, Europa, Afrika und Asien möglich. Ergebnisse werden für die zweite Aprilhälfte 2020 erwartet, heißt es beim Anbieter mit Lösungen für das Kabel- und Fluid-Management. Insolvenzverwalter ist der Sanierungsexperte Hubert Ampferl, Partner der Kanzlei Dr. Beck & Partner. Dieser war zuvor vom Amtsgericht München bereits zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt worden.