Die Corona-Krise verunsichert die Menschen und zwingt sie, zu Hause zu bleiben. Zwei Aspekte, die zu einem Produkt passen: Auto-Abo. Entsprechend positiv zeichnet sich die Entwicklung der Anbieter in den vergangenen Wochen ab.
Von der Entwicklung der vergangenen Wochen profitiert das Münchner Start-up Cluno. "Zunächst haben wir von der Krise nichts zu spüren bekommen. In den ersten drei März-Wochen lag das Neugeschäft etwa 50 Prozent über den Vorwochen", sagt Nico Polleti, geschäftsführender Gesellschafter von Cluno. In diesen Wochen schrieb das Start-up etwa 30 neue Verträge mit Endverbrauchern – pro Tag.
Dann kam der Einbruch. Die Einschränkung der Bewegungsfreiheit verunsicherte viele Verbraucher. "Nach dem 20. März ist das Neugeschäft für etwa eine Woche stark eingebrochen“, so der Cluno-Chef. „Jetzt ist die Schockstarre durch, das Geschäft zieht wieder an."
Das Start-up gehört zu den Vorreitern in puncto Auto-Abo. Der Bestellprozess läuft komplett digital. Ein doppelter Vorteil in der aktuellen Situation: Nicht nur, dass die 100 Cluno-Mitarbeiter problemlos ins Homeoffice umziehen können. Zwischen Kunden und Vertrieb ist zudem kein direkter Kontakt nötig.