"Data kennt keine Grenzen. Data verändert alles." Mit diesen Worten eröffnet Intel-Chef Brian Krzanich die Eröffnungskeynote der CES im Park Theatre in Las Vegas – und schnell ist klar: Intel kleckert nicht an diesem Abend, Intel klotzt.
Kurz bevor Krzanich richtig loslegen kann verspricht er, Intel wolle binnen einer Woche Schutzmaßnahmen gegen die Sicherheitslücke in Computerchips für 90 Prozent seiner Prozessoren veröffentlichten. Die Sicherheitslücke war vor wenigen Tagen bekannt geworden. Intel selbst wusste wohl schon seit Sommer von dem Leck. Für die restlichen Intel-Chips solle das Sicherheits-Update bis Ende des Monats herausgebracht werden. Intel habe keine Hinweise darauf, dass jemand durch Ausnutzen dieser Schwachstelle Nutzerdaten erbeutet haben könnte, sagte der Intel-Chef.
Einer der Höhepunkte war, als Amnon Shashua, Mobileye-Chef und seit der Übernahme des Start-ups jetzt Chef der Auto-Sparte bei Intel, mit einem weißen umgebauten Ford auf die Bühne gefahren kommt – die Hände demonstrativ nicht am Steuer. "Das ist eins von unseren 100 Testwagen, mit denen wir unsere Technologie von Level 4 in den nächsten Monaten im Straßenverkehr testen wollen", kündigte Shashua auf der Bühne an.
Dass Mobileye eine solche Testflotte für den Straßenverkehr aufbaut, kündigte Shashua bereits im Gespräch mit der Automobilwoche an, es war bislang aber unklar, mit welchen Fahrzeugen die Tests gemacht würden.
Erster Testfahrer ist Intel-Chef Brian Krzanich.
Intel will binnen einer Woche Schutzmaßnahmen gegen die Sicherheitslücke in Computerchips für 90 Prozent seiner Prozessoren veröffentlichten. Das sagte Firmenchef Brian Krzanich am Montagabend. Für die restlichen Intel-Chips solle das Sicherheits-Update bis Ende des Monats herausgebracht werden. Intel habe keine Hinweise darauf, dass jemand durch Ausnutzen dieser Schwachstelle Nutzerdaten erbeutet haben könnte, bekräftigte er - derstandard.at/2000071737279/Intel-will-Sicherheitsprobleme-mit-neuem-Gremium-angehen