Der Engineering-Dienstleister IAV hat mit dem IAV Auros
einen mobilen Hochvolt-Prüfstand vorgestellt. Das Gerät in der Größe einer kompakten Vitrine soll laut IAV bei gleichem Leistungsumfang in Anschaffung und Betrieb deutlich günstiger sein als konventionelle und stationäre Prüfeinrichtungen. Die eigens entwickelte Software automatisiert die Test-Abläufe und ermöglicht eine unkomplizierte Integration in bestehende Prüfstandsinfrastrukturen.Erik Schneider, Fachbereichsleiter E-Traktion & Hybridsysteme, sieht einen wachsenden Bedarf für solche Prüfstände: "Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass ein Hersteller ein neues E-Modell ankündigt. Damit die Fahrzeuge schnell in Serie gehen können, sind Prüfeinrichtungen für umfangreiches Testing der E-Komponenten unerlässlich." Konventionelle Prüfstände seien zwar dafür geeignet, die Prüfstandszeiten seien jedoch aufgrund der hohen Nachfrage rar und verhältnismäßig teuer.