Zwar sind Social-Media-Aktivitäten aus keinem Marketingplan der Autohersteller wegzudenken, doch mit ihren Maßnahmen sind sie auf einem niedrigen Niveau. "Die Autobranche ist überraschend wenig weit entwickelt", sagt Michael Schmidt, Director Consulting bei Virtual Identity. "Viele Branchen wie Spielwaren und Möbel sind deutlich weiter."
In dem von der Agentur entwickelten Reifegradsystem, dessen Automotive-Auswertung exklusiv Automobilwoche vorliegt, schöpft nur Toyota Deutschland mehr als die Hälfte des Potenzials aus (52 Prozent). Die deutschen Auftritte von Audi (45 Prozent), Mercedes (43 Prozent), Hyundai (40 Prozent), Opel (38 Prozent), BMW (37 Prozent) und Ford (36 Prozent) folgen schon mit zum Teil deutlichem Abstand. Am unteren Ende liegen Skoda Deutschland (15 Prozent) und Dacia Deutschland (13 Prozent).