Herr Lutz, Polestar führt mit „Destination“ ein neues Vertriebskonzept ein. Warum ist das notwendig?
Alexander Lutz: Für Deutschland werden wir das neue „Destination“-Konzept etwas anpassen. Es sind kleinere Standorten, die sich an unseren städtischen Spaces orientieren. Wir planen zwei Standorte, die wir in Eigenregie betreiben. Der erste ist für Leipzig geplant, beim zweiten haben wir uns noch nicht entschieden.Bislang arbeiten Sie mit Investoren zusammen. Warum investieren Sie jetzt selbst?
Für uns ist das nichts Neues. In anderen Ländern haben wir auch eigene Betriebe, beispielsweise in Oslo. Wir fahren zweigleisig. Für uns ist es wichtig zu lernen.Als Konkurrenz für die Investoren?
Von jedem Fahrzeug, das wir auf die Straße bringen, profitieren die Investoren. Ihre Vergütung richtet sich nach dem Gesamtabsatz. Wenn wir in Leipzig einen eigenen Standort haben, unterstützen wir sie also.